Saas Fee Metro Alpin
Saaser Gebühr Metro Alpin.
Auf einer breiten Route durch ein Sommerskigebiet (unangenehme Passage) und bis zum Bergrücken zwischen Alalinhorn und Fechopf, dann über den Steigfuss zum Gipfel mit außergewöhnlich schönen Panoramablick und zurück auf dem gleichen Weg. Schlussfolgerung: Keine alpinen Leistungen, sondern ein wunderschöner Abstecher in eine arktikale Landschaft mit der besten Aussicht.
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Die U-Bahn in 3.500 Meter Seehöhe klingt sehr realitätsfern, aber sie existiert. Die Metro Alpin feiert 1984 im Valaisendorf Saas-Fee, oft auch als Alpenperle bekannt, ihre Uraufführung als höchste Untergrundbahn - damals ein mutiges Vorhaben. Die Aushubarbeiten mit einer Tunnelleitungsmaschine mit einem Außendurchmesser von 4,2 m wurden im Dauerfrost durchgeführt.
Auf der Strecke von der Felskinnstation bis zur 465 m höheren Mittelallalinstation hat die Metro Alpin eine Steigung von bis zu 48%. Nach 18 Monate gelang der Durchbruch, die gesamte Bauzeit betrug drei Jahre. In dieser Zeit lebten alle Interessierten, vom Tiefbauingenieur über den Bauleiter bis hin zu den Baumeistern, im Bahnhofelskinn.
Besonders herausfordernd war, dass das für die Konstruktion erforderliche Baumaterial mit der Luftseilbahn auf diese Höhen gebracht werden musste - mehrfach am Tag, aber auch per Hubschrauber. Der Aushub wurde mit dem aus dem Ort in Stahlkanälen nach oben gepumpten und dort abgelegt.